08/03/2011
KEINE FREIZEIT, ABER ZUGZEIT!
Ich verbringe gerade einen ziemlich großen Teil meiner Ferien in Zügen und es stört mich gar nicht so. Ok, ich würd auch gern in Paris oder London sein, wie eigentlich geplant, aber das ist diesen Sommer leider doch nicht drinnen. Das Gute ist, dass die Zeit im Zug mir gehört, und das ohne schlechtem Gewissen. Und dann entstehen manchmal ganz schöne Sachen. Einfach so, ohne Druck jetzt was cooles oder sinnvolles machen zu wollen – man hätte die Zeit sowieso für nix anderes nutzen können. Außerdem lernt man immer wieder interessante Menschen kennen. Heute ist zum Beispiel eine 50-jährige manisch-depressive Frau (das hat sie uns gleich am Anfang erzählt) in unserem Zugabteil gesessen, und hat dem Josef Fotos von ihren Kunstwerken gezeigt. Sie malt gerne Gewitter, aber leider ein bisschen schirch. Jetzt ist sie in Josef verliebt und wird vielleicht die nächste Aufnahmeprüfung bei uns an der Uni machen. Sie will nämliche Kabarettistin werden.
– „Weißt, ich bin so witzig! Meine Freundinnen müssen immer recht über mich lachen.
– Aber wie lang muss denn so ein Kabarettprogramm sein?“
– „Naja, schon eine Stunde oder so...“
– „Und was soll ich da bitte eine Stunde lang reden?!“
Eigentlich dürfte ihr das gar nicht so schwer fallen, hab ich mir da gedacht.
Jaja, sowas passiert in Zügen, und das ist super, das mag ich. Und außerdem! In der Metro reden alle französisch, da würd ich gar keinen verstehen! Österreich rules...
Ich verbringe gerade einen ziemlich großen Teil meiner Ferien in Zügen und es stört mich gar nicht so. Ok, ich würd auch gern in Paris oder London sein, wie eigentlich geplant, aber das ist diesen Sommer leider doch nicht drinnen. Das Gute ist, dass die Zeit im Zug mir gehört, und das ohne schlechtem Gewissen. Und dann entstehen manchmal ganz schöne Sachen. Einfach so, ohne Druck jetzt was cooles oder sinnvolles machen zu wollen – man hätte die Zeit sowieso für nix anderes nutzen können. Außerdem lernt man immer wieder interessante Menschen kennen. Heute ist zum Beispiel eine 50-jährige manisch-depressive Frau (das hat sie uns gleich am Anfang erzählt) in unserem Zugabteil gesessen, und hat dem Josef Fotos von ihren Kunstwerken gezeigt. Sie malt gerne Gewitter, aber leider ein bisschen schirch. Jetzt ist sie in Josef verliebt und wird vielleicht die nächste Aufnahmeprüfung bei uns an der Uni machen. Sie will nämliche Kabarettistin werden.
– „Weißt, ich bin so witzig! Meine Freundinnen müssen immer recht über mich lachen.
– Aber wie lang muss denn so ein Kabarettprogramm sein?“
– „Naja, schon eine Stunde oder so...“
– „Und was soll ich da bitte eine Stunde lang reden?!“
Eigentlich dürfte ihr das gar nicht so schwer fallen, hab ich mir da gedacht.
Jaja, sowas passiert in Zügen, und das ist super, das mag ich. Und außerdem! In der Metro reden alle französisch, da würd ich gar keinen verstehen! Österreich rules...
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